In der Rubrik Video Vendredi präsentieren wir euch jeden Freitag ein neues Video. Den Fokus legen wir aktuell auf Schweizer Bands und Künstler*innen. Heute mit: Alex Nauva – “Ring Ring”.
Mit “Ring Ring” erscheint heute die neue Single des Ostschweizer Musikers Alex Nauva. Der kam mir gleich irgendwie bekannt vor, und jetzt weiss ich auch, warum. Alex ist der Frontmann der Band mit den vier Buchstaben, OGMH, über die wir letzten Frühling schon mal berichtet haben. Die machen übrigens auch coole Musikvideos. Aber heute geht es um Alex Nauva und sein Soloprojekt (letzen Frühling ist seine EP “Yume” erschienen). Mit “Ring Ring” veröffentlicht er verträumten Synthie-Sound zum Valentinstags-Wochenende. Plus Musikvideo. Den Song widmet Alex quasi allen armen Seelen, die schon mal von ihrem Schwarm geghostet wurden. Für alle, die jetzt denken, wie bitte/was bitte?: Mit dem Begriff Ghosting bezeichnet man das Verhalten, wenn jemand plötzlich und ohne Erklärung jeglichen Kontakt abbricht, also verschwindet wie ein Geist. (Da soll nochmal jemand sagen, bei uns lernt man nichts).
Item. Im Musikvideo zum Song hängt Alex erfolglos am Hörer verschiedener alter Telefone. So richtig schön alt, noch mit Wählscheibe. Das Farbspektrum des Clip passt auch super zu einer gescheiterten Lovestory: Pink für die rosarote Brille am Anfang, Blau für das Ende, zu dem hin man sich dann “sad and blue” fühlt.
(Foto: Alex Nauva Pressefoto / Jessica Fuchs; GIF: giphy.com)
