“Herrgöttli Panaschiert” – Vom Podcast her Nummer zwei

Was gibt es in der neuen “Herrgöttli”-Folge zu lernen? Sowohl Marco Gurtner wie auch Mathias Schenk kann man nicht so leicht auf die Augen küssen. Beim einen wegen der Brille, beim anderen, weil einem ein Hitlerschnauz in Form von Fake Lashes an der Oberlippe kleben bleibt. Heraus kam das dank der Fragen von Gästin Tereza Hossa. Höi, hossa, wir haben protokolliert.*

Datum: 20. August 2020
Ort: Spotify
Folge: 2 vom Podcast her
Anwesende: Mathias Schenk, Marco Gurtner
Virtueller Gast (ihre Fragen sind gelb angestrichen): Tereza Hossa 
Protokollantin: Rockette Miriam
Zur Protokollführung: Passagen mit Musikbezug sind fett. Etliche wurden weggelassen. Dass am Anfang und am Schluss Jingles laufen, wird nicht jedes Mal explizit erwähnt.

Grüesech midenang, Marcos Name ist Marco und neben ihm sitzt Mathias. Heute melden sich die beiden direkt aus dem 3604, vom Thun her.

Mathias sagt, Marco mache ihn immer nach mit dem schwachen D und dem schwachen P, auch wenn ein CK gemeint sei. Marco sagt, er schreibe Garamel konsequent mit CK.

Mathias hat heiss wie ein Kalb, gopfertelisiech nonemau, da kommt er dann ins Schwitzen.

Mathias kommt es vor, als hätten sie die letzte “Herrgöttli”-Folge erst letzte Woche aufgenommen. Das Lustige ist, sie nehmen die zweite Folge auf, bevor die erste draussen ist. Sie warten erst gar nicht auf Feedback. Es wird einfach rausgebrätscht.

Mathias, fragt, ob sie ein Feedback hätten abwarten sollen. Von wem, fragt Marco. Mathias weiss es nicht. Sie fanden die erste Folge ja beide gut. Mathias war sehr, sehr zufrieden. Ausser am Schluss, da blieb beim Speichern das Programm hängen. Mathias wollte sich nichts anmerken lassen, sagt er, doch da habe er Blut geschwitzt. Marco sagt, verraten habe ihn dann aber, dass er immerzu schrie, er sei nervös.

Marco geht es ähnlich wie Mathias. Es ist viel zu heiss, doch man sollte sich nicht beklagen, weil es Schlimmeres gibt. Aber Marco findet es schon verdammt heiss. Mathias findet, es geht, dafür, dass sie in einer Dachwohnung sind. Von der Höhe her. Man muss sich vorstellen: Marco ist ja Künstler und verdient Geld wine Soumoore. Entsprechend sitzen sie an einem 27 Meter langen Tisch und hören sich nur, weil sie Kopfhörer anhaben. Sie sehen sich auch kaum.

Stef, ein guter Mensch, der mal mit Mathias in einer WG wohnte, sieht nicht so gut. Mathias musste ihm am Morgen immer helfen, die Brille zu suchen. Als Mathias einmal die Haare geschnitten hat – keine massgebliche Veränderung – ging er in eine Bar. Stef stand einen Meter enfernt von ihm. Mathias sagte Sali und Stef sah ihn mit zugekniffenen Augen an, erkannte ihn aber nicht.

Marco legt sein Natel immer irgendwo hin – er arbeitet ja daheim, weil er etwas mit Worten macht und die schönsten Worte daheim entstehen. Gschnuret wird nur daheim, im Ausgang schnuret er dir kein Wort. Er legt das Natel also jeweils irgendwo hin, immer an einen anderen Ort. Am längsten sucht er es, wenn ers aufs Bett wirft, ohne das Zimmer zu betreten. Wenn er beispielsweise ins Bad im Westflügel geht, wirft er es von der Zimmertür aus aufs Bett. Also so 15, 20 Meter weit.

Mathias sagt, man suche natürlich schon eine Weile, bei einem 54 Quadratmeter grossen Bett. Da muss sich Marco ja erst über die Kissen kämpfen, da muss er in eine Seilschaft gehen. Oft übernachten mehrere Leute bei ihm und die müssen dann sogar von der Rega von oben gesucht werden, wenn sie arbeiten gehen sollten.

Marco und Mathias finden es sehr, sehr schön, dass sie so privilegiert da sitzen dürfen und ihnen vielleicht ja sogar jemand zuhört. Jemand muss ja. Nämlich die, die wissen wollen, was sie mit ihren Fragen angestellt haben.

Matto Kämpf hat letztes Mal ein breites Spektrum an Fragen hingeklepft, häräghäscheret. Die mit Adam und Eva hat Mathias und Marco herausgefordert. Mathias hat zwischenzeitlich die ersten drei Zeilen der Bibel gelesen. Es hat ihn nicht gepackt. Marco findet auch den Klappentext nicht so gut und es hat nicht einmal ein Foto des Autors.

Mathias fragt Marco, wie sein Kapitel heissen würde, wenn er einen Teil zur Bibel beitragen könnte. Wie zum Beispiel das Habakuk-Buch. Marco kennt den Ausdruck “Habakuk” nur im Zusammenhang mit Leuten, die Blech reden. Habakuk, der Blecherne. Hababkuks, dr Jung. Man könnte meinen, Marco hätte jetzt genug Zeit gehabt, um sich eine Antwort zu überlegen. Güschä findet er zu einfach.

Es gab mal einen guten Film, “The Two Popes”. Marco fand ihn sehr schön, Mathias ist eingeschlafen. Mathias schläft beim Filmschauen unglaublich schnell ein. Marco nicht.

Marco hat das Wort “Klischee” gesucht. Es sei ein Klischee, dass Frauen beim Fernsehen oft einschlafen. Bei seiner Freundin passiert das oft und sie sagt dann immer, schau doch weiter. Er: sicher nicht! Und dann muss ich dir erklären, was danach noch alles passiert ist? Das kann ich nicht. Also stellt er jeweils ab, ist dann noch zwei Stunden wach und überlegt, wie es weitergegangen wäre. Oder er schreibt einen neuen Ausgang.

Mathias ist kein so cinephiler Typ. Doch, schon, sagt er. Doch es gebe selten etwas, das ihn so packe wie “Top Gun”. Cruiser Tömu, Chrutze Tömu. Wie der andere heisst, wissen Marco und Mathias nicht. Dann gibt es aber noch die Frau, die Chrutze Tömu mit in die Chrutze nimmt. Beide lachen. Einer reingekrutzlet. Ja, Chrutze Tömu.

Bevor es völlig ausufert, wollen sie zu ihrer Gästin übergehen.

Mathias schaut entgeistert auf das Aufnahmetool, sagt Marco. Mathias sagt, logisch, er sei sich auch nicht gewohnt, dass etwas, das er aufnimmt, auch tatsächlich gebraucht wird.

Heute ist die Lage so, dass beide keinen Ständer haben aber vielleicht je noch einen bekommen, sagt Marco. Mathias führt aus: Marco habe zwei Ständer bestellt. Und eben, vielleicht kommen die während der Sendung. Wenn die beiden während der Sendung je einen Ständer bekommen würden, dann wäre das sehr lustig, sagt Mathias. Marco rechnet nicht damit.

Sie kommen zur Gästin. Zum weiblichen Gast. Sie ist nicht nur weiblich, sondern auch aus Wien. Das ist wegen der Alliteration gesagt worden, sagt Marco. Trinkt sie auch Wein, fragt Mathias. Sie wissen es nicht, vielleicht Schaumwein. Marco ist ein grosser Fan von ihr, Mäseler mittlerweile auch. Sie waren zusammen an einem lustigen Event  in der Heitere Fahne, heitere Fahne nonemau. Sie ist die österreichische Slampoetin und Kabarettistin Tereza Hossa.

Mathias sagt, sie studiere in der Schweiz Veterinärmedizin. Das ist das mit den Tieren, für die, die bei Fremdwörtern weniger drauskommen. Marco hofft, dass sie, auch wenn sie dann Tierärztin ist, immer noch ab und zu auf einen Bühne stehen wird.

Mathias findet, es gebe Dinge, die man besser nicht sagt, auch vom Sagen her.

Mathias stellt sich vor, dass man als Arzt seine eigene Praxis hat und so 60 Prozent arbeitet. Nur grad dann, wenns einem passt – und den Rest pfeffert man mit Bühnen zu.

Marco findet, das Gute an der Medizin ist, dass es kein Pikett gibt. Das war bei Mathias auch so, als er Oberazt war und Marco bei ihm die Stifti machte.

Eben, Tereza Hossa macht ein Prakti in Bern. Deshalb haben sie sie auch getroffen.

Die Gäste sind jeweils nicht im Studio, an dem 27 Meter langen Küchentisch, sondern digital via Whatsapp zugeschaltet. Mathias und Marco hören sich ihre Fragen vorher nicht an. Tereza Hossa hat glücklicherweise zur Sprachnachricht immer geschrieben, was es ist. Sonst hätte Marco sie womöglich abgehört.

Mathias sagt, Marco sei einer, der viel mit Sprachnachrichten arbeite. Sonst büglet er nicht so viel, sagt Marco. Aber mit Sprachnachrichten … Seine Freundin hat ihn darauf gebracht. Am Anfang hat es ihn genervt, doch eigentlich findet er es noch geil, jemandem kurz den Tag zu erklären.

Die Aufnahme fährt nicht, sagt Marco. Doch, sie fährt, sagt Mathias. Es recorderet.

Heute sind Marco und Mathias am liire. Was nicht so typisch ist.

Herzlich Willkommen, Tereza Hossa.

Teresa Hossa sagt via Sprachnachrich: Hallo, da ist die Angela Merkel, ich will den Attila Hildmann grüssen. Liebe Grüsse auch an deine Telegramm-Gruppe.

Mathias und Marco lachen. Sie meinten, sie hätten Tereza Hossa. Doch jetzt ist es tatsächlich Angela Merkel. Was macht man jetzt da? Marco weiss nicht, was sagen. Musst auch nichts sagen, sagt Mathias. Es ist ein Grusswort.

Ist es peinlich, wenn er nicht weiss, wer Attila Hildmann ist, fragt Marco? Mathias glaubt, das sei ein Verschwörungstheoretiker, der mal Fernsehkoch war und jetzt huere komische Sachen verbreitet. Vielleicht ist er aber auch irgendein Beck aus Thun oder Aarau.

Marco hat sehr viele Verwandte im Kanton Aargau. Die wohnen eher so in Käffern mit ganz komischen Namen. Er versucht den Aargau nicht direkt zu meiden, aber er geht einfach nie hin.

Mathias und Marco lachen.

Mathias findet, es gibt überall Schönes, aber Feriburger Gemeinden hätten zum Teil huere blöde Namen. Gurmels findet er zum Beispiel komisch. Falls Anne Moser den Podcast hört, soll sie ein paar huere geile Freiburger Gemeindenamen droppen. Sie arbeitet bei Radio Freiburg. Marco kennt sie. Er hat ihr immer Mails geschickt. IMMER. Als er noch Promo in einer Musikagentur machte. So im Sinne: Sali, schau mal den Link, das ist noch ein gutes Tupperware. Du Anne, jetzt hab ich grad ein neues Schneidbrett gekauft, da schneid ich dir grad durchs Brett durch.

Marco findet Anne sehr nett. Sie sei immer die einzige gewesen, die zurückschrieb. Er bekommt sehr selten Antwort. Big up, big up, liiiiebe Grüsse, jetzt hat Marco auch jemanden gegrüsst. Marco und Mathias kommen richtig in Grüsslaune. Tereza hat Attila gegrüsst und sie haben Anne gegrüsst.

Marco und Mathias gehen in die erste Frage.

Also ja, ich hab eine Frage an euch, meine erste Frage: Glaubts ihr, ihr könnts als zwei heterosexuelle Cis-Männer einen Podcast machen?

Mathias sagt, dass sie einen Podcast machen können, weil sie einen Podcast machen. Marco sagt, das habe nichts mit ihrer Sexualität zu tun. Ausserdem unterstelle ihnen Tereza, dass sie hetero seien, nur weil sie beide eine Freundin haben.

Also Terrassa, los itz, Marco findet das unterstellend.

Marco sagt, jemand habe ihm kürzlich gesagt, dass es nicht noch einmal einen Podcast von zwei weissen Männern brauche. Vielleicht stimmt das, doch sie haben jetzt einfach Bock drauf und können nicht so viel dafür, dass sie heterosexuelle weisse Männer sind. Marco glaubt nicht, dass sie jemandem den Platz wegnehmen.

Also ja, Mathias findet es schwierig, dem etwas hinzuzufügen, von der Anmerkung her.

Mathias und Marco gehen zur nächsten Frage, auch wenn sie die erste berechtigt finden. Sie ist halb so lang.

Was ist eure Lieblingskuhrasse?

Simmentaler, sagt Mathias. Das wollte Marco auch sagen. Und Freiburger. Marco war an einem Schwingfest, dort zeigten sie die Lebendpreise, Swiss Fleckvieh. Mathias fragt, wie die Beigen heissen. Beigekühe, sagt Marco. Béchamel.

Die Frage ist gemein, weil sie nur zwei Kuhrasseni kennen. Ausserdem kommt es auch drauf an, ob auf dem Feld oder auf dem Teller.

Marco meint, sie müssen ausserhalb der Schweiz schauen. Highlander haben geile Friisen, sehen immer etwas cooler aus. Die sehen bestimmt nicht viel, sagt Marco. Das meine man eben immer, sagt Mathias. Das sei aber wie wenn man mit der Kamera etwas durch ein Gitter hindurch fokussiert. Dann sieht man das Gitter auch nicht mehr. Die Kühe haben also strube Fokusse, Foküsser, Fokusi, Foki.

Dritte Frage.

Tereza Hossa fragt, ob Marco und Mathias denken, dass das Bettmachen nach dem Schlafen wichtig ist, um den Schlafprozess abzuschliessen.

Für Mathias  ist der Wecker der Abschluss des Schlafprozess. Das Bettmachen ist für ihn aber essenziell, um den Schlaf anzufangen. Ins gemachte Bett hineinzuliegen sei hundertmilliarden Mal geiler, als wenn dieses irgendwie rumliege. Ein gebettetes Bett markiert für ihn auch den Punkt, an dem man erwachsner ist. Er macht das Bett aber immer erst nach dem Duschen.

Marco kann das unterschreiben. Er unterschreibt.  Manchmal vergisst Marco das Betten. Was er dann macht: Auch wenn er erst um 22 Uhr heimkommt, er bettet schnell, geht dann die Zähne putzen, was essen, also nicht in der Reihenfolge, machmal nimmt er auch einfach ein bisschen Le Parfait anstatt Zahnpasta.

Mathias und Marco haben beide gleich lange gelacht und sind gleichzeitig ins Aaaaah übergegangen. Den After Laughter, den After Seufzer, der Afterlafter.

Marco macht das Bett also auch abends noch, nur um in ein gemachtes Bett steigen zu können. Das würde Mathias nicht machen. Er sagt dann eher, er habe versagt. Okay, nein, nein, Marco muss den Fehler austarieren. Es scheisst ihn an, wenn er das Bett nicht gemacht hat. Er macht es und sagt sich innerlich: Lueg Güschä, so schnäu isch das pmacht.

Dann hat Tereza noch eine Frage: Denkts ihr auch, wenn man das Bett…

Ah, die kam schon.

Die letzte Frage: Ist es immer geil, wie mans macht, oder ist es nur geil, wie mans macht, wenn es geil ist, wie mans macht? Tschü-hüss.

Marco und Mathias sagen tschüss, merci, pfieti.

Das ist eher eine Frage für Marco. Er findet: sehr sparsam umgehen mit der Aussage geil, wids machsch. Oder sie auf ein T-shirt drucken, wenns geil gemacht ist. Man muss aufpassen, sagt er, man kann nicht bei jeder Banalität sagen, geil, wie dus machst. Beispielsweise, wenn sich Mathias hinsetzt. Es sei denn, er setze sich wirklich huere geil hin, mit einem Salto oder so.

Mathias muss sagen, er setze sich wirklich geil hin. Er steht auf und setzt sich wieder hin. Marco und Mathias lachen. Niemand hat es sehen können, aber es sei geil, wie Mathias sich hinsetze, sagt Marco. Er ist halt Lehrer, da steht man viel auf und sitzt wieder ab. Ein Kind im sitzen zu kläpfen ist schon schwierig, dafür muss man schon aufstehen.

Mathais fragt, ob man hört, dass jemand duscht? Marco sagt, seine WG habe eine offene Dusche. Sie seien auch als das öffentliche WC von Thun bekannt. Die nette Toilette, sagt Mathias. In Biel gibt es sowas.

Marco erinnert daran, dass sie immer noch bei der Frage sind. Man sollte wirklich nur sagen, dass jemand es geil macht, wenn er oder sie etwas geil macht. Per se etwas machen, ist noch nicht geil. Es ist ja auch ein individuelles Gefühl, Geilheit. Heute fühlt sich Marco zu heiss, um geil zu sein.

Er bieten Mathias ein Erfrischungsgetränk an. Dieser kommt nicht um die pubertären Gedanken herum.

Jetzt gibts noch eine Nachricht, zu der Tereza Hossa nichts geschrieben hat. Es sind ganz liebe Grüsse an den neugestarteten Podcast. Tereza küsst die Augen von Marco und Mathias. Bei Marco ist das doof, weil er erst die Brille ausziehen muss. Bei Mathias wegen den Fake Lashes. Immer wenn ihn jemand auf die Augen küsst, bleiben die an seinen oder ihren Lippen kleben und es sieht aus, als hätte die Person einen Hitlerschnauz. Und das will niemand.

Marco hat sehr viele Onkel, mütterlicherseits sechs und einen väterlicherseits. Das ist schon viel. Mathias hat auch viele Onkel und Tanten. Mütterlicherseits acht. Marcos Mutter hat auch acht Geschwister. Mathias hat auch viele Cousins und Cousinen, da scheisst der Papst in den Wald. Marco weiss oft nicht, ob zweiten oder dritten Grades, oder ob es schon 35 Grad ist.

Es ist Zeit für Musikwünsche. Jajaaa, let’s call it a day and listen to the Musicwünschis.

Tereza Hossa wünscht von The Screenshots, “Snacks”, bitte.Von Sybylle, “Lustige Videos aus dem Internet”. Bitte danke. Man muss dazu sagen, das ist ihre eigene Band, sagt Marco. Und von Peter Licht, “Sonnendeck”, bitte danke.

Jetzt machen Marco und Mathias nochmal ihr Grüessli.

Die huere dummen Tuble haben eine Frage vergessen.

Ja, dann habi noch eine Frage, und zwar: Wenn ein Bär und ein Hai einen Kampf hätten, wer würd gewinnen?

Marco findet das eine schwierige Frage. Es kommt drauf an, was für ein Bär und was für ein Hai. Und es kommt auf die Nähe zum Strand an, sagt Mathias. Mathias zählt nach längerer Diskussion zwei Szenarien auf, in denen einmal der Hai und einmal der Bär gewinnen.

Gut, merci für die Frage. Mathias und Marco verabschieden sich und fünfzig sind hundert.

 

Links: Mathias. Rechts: Marco.

Hinter “Herrgöttli Panaschiert” stehen der Bieler Musiker Mathias Schenk und der amtierende Poetry Slam-Schweizermeister Marco Güschä Gurtner. Bevor sie sich kannten, starteten sie ihre Talks auf Instagram Live. Weil sie das Höi sofort auf der gleichen Bühne hatten, ist aus dem spontanen Format ein wöchentlicher Podcast geworden.
Rockette veröffentlicht ihre Gespräche immer freitags in schriftlicher Protokollform (a
lle bisherigen Folgen gibts hier). Last but not least liest der Wallisbieler Schriftsteller Rolf Hermann Passagen daraus, was dann wiederum auf Instagram drüben zu sehen ist. Sehr wahrscheinlich.

(Bilder: Herrgöttli panaschiert)

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