Fuck you, Corona V

Es ist so wahnsinnig bequem, nach Feierabend daheim auf dem Sofa zu liegen, während Künstlerinnen und Künstler nun alle Register ziehen und ihre Arbeit auf alle möglichen unterhaltsamen Arten und Weisen ins Netz verlegen. Aber es ist eben auch gratis. Und man vergisst leicht, dass diese Leute in den Momenten in einem schönen Lokal auf einer Bühne stehen, Gage bekommen und wir ein Ticket gekauft haben sollten. Nun, wir haben jetzt grad keinen hardcore Vorschlag, wie man dieses Problem lösen kann. Aber unterstützend wirkt sicher: harte Musik hören.

Hier eine Spotify-Playlist zum überschüssige Energie abbauen, Freude erleben und Bands mit Klicks unterstützen. #beatthevirus

Wem das zu wild ist: unter www.kulturklinik.ch könnt ihr in Ruhe shoppen. Plakate, Platten und anderes Merch, aber auch Immaterielles wie Musikunterricht – das Geld kommt denen zu Gute, die im Moment anderswo auf Geld verzichten müssen. Taschen gibts auch – aber da empfehlen wir euch aus Solidarität mit uns selbst die hier.

Dann, ebenfalls sehr geil: Gärn gschee Kultur. Das ist eine digitale Plattform für Künstler*innen in der Klemme. Eine Bühne in einem Warenlift, sieht super aus! Die erste (Benefiz-)Show lieferte übrigens der Basler Musiker Manuel Gangeux. Und funktionieren tut es total unkompliziert: Jemand tritt auf, ihr schaut im Livestream zu und könnt easy spenden. Tut es doch bitte auch, wir geben ja derzeit sonst kaum Geld aus.

So wird es übrigens klingen, wenn Gagneux dann wieder mit seiner Band Zeal & Ardor zusammenstehen darf.

(Bild: Rockette)

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