Beim Thema “FREITAG” denken wir an Feierabend – und die Zürcher Band Tim Freitag. Hier unsere Kolumne, die auch in der neuen, wunderschönen Transhelvetica-Nummer erschienen ist. Ihr wollt die aktuelle Ausgabe des Schweizer Reisemagazins gewinnen? Dann los.

Pösteler Jöri Mattli, in seinem Dörfli besser als “Postjöri” bekannt, hat zu Lebzeiten jeden Abend in einer ostdeutschen Zeitung die Todesanzeigen gelesen. Er war der letzte Einwohner des Bündner Bergdorfs Sapün, in dem die Leute heute nur noch Ferien machen. Und er war der Grossvater von Janick Pfenninger, Frontmann von Tim Freitag.
Dank “Postjöri” hat die Zürcher Band, die kürzlich ihre neue Single “Hold On” veröffentlichte, zu ihrem Namen gefunden. Denn bei einem Familienessen erzählte Mattli einmal, ein Mann namens Tim Freitag sei gestorben. Janick Pfenninger ging der Name nicht mehr aus dem Kopf. Inzwischen trägt ihn seine Band, als Hommage an diesen längst verstorbenen Tim Freitag.
Tipps von Tim Freitag
- Gasthaus Heimeli: Janick Pfenninger zieht es regelmässig in die ehemalige Walsersiedlung Sapün. Nach einer Wanderung, zum Entspannen oder ganz einfach der Bündner Spezialitäten wegen, empfiehlt er das Berggasthaus Heimeli. heimeli.swiss
- Sapün Dörfji: Auf dem Weg von Langwies zum Heimeli kommt man nach rund einer Stunde beim Sapün Dörfji (Dörfli) vorbei. Unbedingt einen Schluck Wasser aus dem Dorfbrunnen trinken und die Hauptattraktion, das Posthaus von Grossvater Jöri Mattli, fotografieren.
- Freitags-Konzerte: Die Band steht nicht nur im Bündnerland auf der Bühne, sondern dieses Jahr auch in Zürich, Menziken und Einsiedeln. Alle Infos auf timfreitag.com.
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(Bilder: Rockette / Henry Gillis)