“I’m not Britney or anything”

Ich bleibe dabei: Adeles Album “25” ist kacklangweilig. Aber deswegen geht man ja auch nicht an ein Konzert der Britin. Auch nicht, um zu tanzen, das sagte sie selbst, an ihrem ersten von zwei Auftritten im Hallenstadion (“normally, I do sit-down shows”). IMG_20160517_211220Adele muss gesehen haben, wer wunderschöne, supertalentierte, millionenschwere Künstlerinnen mag, die gerne mit anderen und vor allem über sich selbst lachen. Die im Publikum bekannte Gesichter entdecken (“Were you at my show in Cologne? You look like someone I’ve talked to”) oder einem Zuschauer die Bühne überlassen, damit der seinem Freund einen Heiratsantrag machen kann (“Congratulations my darlings, have a lovely life together”).

Adele, I love you too. Auch wenn du ohne Punkt und Komma redest, und ich unmöglich alles aufschreiben konnte, was du zwischen deinen Monsterballaden an lustigen Sprüchen geklopft hast. Wie zum Beispiel:

  • “I choose fake nails over playing guitar these days.”
  • “I ran eight and a half minutes today.”
  • “Fucking shit. Fuck shit shit shit shit.”
  • “I was very low and sad, heartbroken blablabla.”
  • “I will come to you in a minute, hang on.”
  • “Did anybody get a ticket against his will?”
  • “I live to be a drama queen.”
  • “I make a career out of bitching about my ex’s.”
  • “It wasn’t a break, I mean, I was having a child.”
  • “Sometimes you can’t work out what a singer is singing, so I google it.”
  • “I’m not Britney or anything.”
  • “I go as low as I can. If I get too low, please help me back up.”
  • “Thank you for saying hello to me when I came back.”
  • “Lots of stories, sorry.”

Und weil ich von dieser Frau einfach nicht genug kriegen kann:

 

(Bilder: privat)

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